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AutorenbildArwen Bättig

Teammeisterschaft und Rang drei in der Fahrerwertung für Miklas Born




Auch beim Saisonfinale des GT World Challenge Europe Endurance Cups zeigten Miklas Born und seine Teamkollegen David Schumacher und Marius Zug eine starke Leistung und beendeten das Rennen auf Rang zwei im Gold-Cup. Dieses dritte Podium im fünften Rennen sicherte dem Trio nicht nur Rang drei in der Meisterschaft, sondern gemeinsam mit dem Schwesterfahrzeug auch den Titelgewinn für Winward Racing in der Teamwertung.

Die Mannschaft des Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 157 startete mit Titelchancen in beiden Wertungen in das Finale. Auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona war aufgrund der hohen Temperaturen besonders das Reifenmanagement von großer Bedeutung. Nach vielversprechenden Trainingssitzungen qualifizierte sich der Baseler Nachwuchspilot auf Position vier im Gold-Cup und Rang 30 von insgesamt 54 GT3-Fahrzeugen. Für die zweite Rennstunde übernahm Miklas Born das Fahrzeug auf der vierten Position in der Klasse von Startfahrer Schumacher. Dank einer intelligenten Strategie während einer Full-Course-Yellow-Phase, kehrte das Team auf Position zwei liegend auf die Strecke zurück.

In seinem einstündigen Stint machte der 21-Jährige einige Positionen auf der Strecke gut und übergab das Fahrzeug auf Position zwei in der Klasse an Schlussfahrer Zug. Dieser machte im Gesamtklassement nochmal einige Positionen gut, sodass sie das Rennen auf Position zwei im Gold-Cup und Gesamtplatz 14 beendeten.

Mit diesem zweiten Platz belegte das Team der #157 auch Rang drei in der Fahrermeisterschaft des Endurance Cups im Gold-Cup. Dank einer starken Teamleistung über die gesamte Saison überholte Winward Racing in der Teamwertung noch das führende Audi-Team und sichert sich somit den Titel. „Ich freue mich sehr, nach Rang zwei in Paul Ricard und dem Sieg am Nürburgring nun die Saison mit einem weiteren Podiumserfolg abzuschließen. Das Team hat heute erneut einen perfekten Job gemacht und uns somit ermöglicht, wieder um den Sieg kämpfen zu können. Am Ende hat es knapp nicht gereicht, aber mit Rang zwei bin ich sehr zufrieden. Damit haben wir uns auch die Meisterschaft in der Teamwertung gesichert und mit unserem Schwesterfahrzeug auf Position drei war das heute ein perfekter Saisonabschluss für die gesamte Mannschaft“, resümiert Miklas Born.

Text: Laura Brunnenmeister Foto: Winward Racing




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